Die meisten Bewohner des MorgenGrauens, die das Wort Dämonenburg
oder schwarzer Monolith hören, beginnen vor Angst zu schlottern und
verkriechen sich unter das nächstgelegene Bett. Dazu haben sie auch
allen Grund. Die meisten Abenteurer, die dieses dunkle Gemäuer besuchten
sind nicht lebend zurückgekehrt. Das ist die Grundlage aller Legenden
und Sagen, die sich um den Monolithen ranken.Aber die wenigen, die wieder
den Weg in die helle Welt gefunden haben, berichten sonderbare Dinge und
fallen dann sehr schnell dem Wahn anheim, d.h. sie erliegen einer Art Bann,
der sie immer wieder dorthin zurückzieht. In der Burg sollen (so lauten
deren Schilderungen) die meisten Besucher nicht an den schrecklichen Dämonen
und anderen Unwesen gestorben sein, sondern an den Lachkrämpfen die
sie beim Betrachten der finsteren Räume überkommen haben. Teilweise
hätten sie auch Leichen von Wesen gefunden, die scheinbar vom Monolithen
so gefesselt waren, daß sie Essen und Trinken vergaßen und
schließlich verhungerten oder verdursteten, obwohl dies in Zardoz'
Wohnsitz gar nicht so einfach ist. Wer also genügend Mut, Zwerchfellmuskeln
und gesunde Augen hat, sollte der Dämonenburg auf jeden Fall einen
Besuch abstatten und sich nicht von finsteren Geschichten abschrecken lassen.
Das sagt Euch ein Süchtiger, den der Monolith auf immerdar rufen
wird.
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